aktuelles_01.png aktuelles_02.png aktuelles_03.png aktuelles_04.png aktuelles_05.png aktuelles_06.png aktuelles_07.png aktuelles_08.png aktuelles_09.png

  • merker_stefan_01
Das zweite Herrenteam behielt in der Kreisliga C2 zu Hause gegen den TTV Pleidelsheim IV mit 9:5 die Oberhand und zog dadurch in der Tabelle an den Pleidelsheimern vorbei. Aktuell belegt man den sechsten Rang. Die Gastgeber staunten in der Partie gegen den Tabellennachbarn vor allem über die Rekordkulisse von zwölf Zuschauern: "Das sind wir in unseren Gefilden ja gar nicht gewohnt. Die Fanunterstützung tat gut. Im Namen der ganzen Mannschaft möchte ich mich dafür ganz herzlich bedanken", freute sich Erdmannhausens Kapitän Michael Ruddat .

Vor allem das vordere Paarkreuzt der Hausherren konnte gegen Pleidelsheim überzeugen. Michael Ruddat und Nikita Pfannenstiel setzten sich zunächst gemeinsam im Doppel gegen Alexander Widmaier und Thilo Kurrle in vier Sätzen durch. Dann waren sie auch noch in den Einzelspielen jeweils gegen Alexander Bender und Alexander Widmaier erfolgreich. Insgesamt gingen somit fünf Zähler auf das Konto des Erdmannhäuser Spitzenduos. Desweitern waren für Erdmannhausen die beiden Nachwuchshoffnungen David Adkins und Michel Bauer sowie Neuzugang Stefan Merker erfolgreich. Adkins gewann in der Mitte gegen Dirk Dietz und Thilo Kurrle. Bauer behielt gegen Dietz die Oberhand. Als krönenden Abschluss machte Merker in seinem ersten Heimspiel für Erdmannhausen durch ein souveränes 3:0 gegen Stephan Maurice den Sack zu.

Besonders bemerkenswert ist der Heimsieg angesichts der Tatsache, dass Pleidelsheim nahezu in Bestbesetzung antrat. Die Positionen eins bis fünf entsprachen der etatmäßigen Aufstellung. Und für Marcel Biedermann sprang mit Bernd Wolf die Nummer eins der fünften Mannschaft und damit der bestmögliche Ersatzmann ein. Für Ruddat ist das 9:5 ein Beleg für die erfolgreiche Jugendförderung in Erdmannhausen: "Unsere Nachwuchspieler haben heute bewiesen, dass sie in dieser Klasse trotz ihres jungen Alters bereits sehr gut mithalten können. Sie haben spielerisch viel zu bieten. Das macht Mut für die Zukunft".