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Das hoffnungsvolle Nachwuchstalent Malin Rath vom TTV Erdmannhausen belegte beim 13. TTBW Jahrgangs-Ranglistenturnier im Mädchen U12 Einzel einen hervorragenden achten Platz. Im Vergleich zum Vorjahr mit Rang elf ist das eine klare Verbesserung. Bei dem Landeswettkampf in Weinheim nahmen die besten 24 Spielerinnen des Jahrgangs 2005 aus ganz Baden-Württemberg teil. Für die elfjährige Erdmannhäuserin ist das Erreichen der Top 10 im Ländle der bislang größte Erfolg in ihrer noch jungen Karriere.

In der Vorrunde trumpfte Rath groß auf und wurde mit einer Bilanz von 4:1 Spielen und 12:6 Sätzen hinter Marlene Jansen (SG Heidelberg-Neuenheim), welche ihr die bis dahin einzige Niederlage beibrachte, Zweite. Unter anderem behielt sie gegen Lena Fritz (TTSF Hohberg) und Alisia Janocha (TSB Schwäbisch Gmünd) die Oberhand. Dabei war das 7:11, 11:9, 4:11, 11:3 und 11:4 gegen die Dritte Fritz letztlich entscheidend für die sehr gute Platzierung der Erdmannhäuserin in der Abschlusstabelle der Vorrunde. Durch den zweiten Rang erreichte die Elfjährige die Zwischenrunde und spielte hier um die Plätze 1 bis 8.

Und ab da wurde es richtig dramatisch: Sowohl gegen Helen Tian als auch gegen Anne Knauer (beide TTC Bietigheim-Bissingen) lag Rath bereits mit 2:1 in den Sätzen vorne. Doch beide Male musste die TTV-Spielerin zuerst den Satzausgleich hinnehmen und sich anschließend im alles entscheidenden fünften Durchgang geschlagen geben. Durch eine weitere Niederlage gegen Christina Krauss (SG Schrezheim) blieb am Ende das Platzierungsspiel um Rang acht. Hier zog Rath zum Abschluß eines äußerst langen und Kräfte zehrenden Turniertages erneut gegen Marlene Jansen mit 1:3 den Kürzeren.

Für Erdmannhausens Jugendleiter Michael Ruddat sind die verpassten Chancen in der Zwischenrunde kein Beinbruch: "Gewinnt Malin die beiden knappen Begegnungen, spielt sie um Platz drei. Daran sieht man wieder einmal, wie eng es im Sport zugehen kann. Doch auch Rang acht ist immer noch ein grandioser Erfolg, zu dem ich ihr herzlich gratuliere. Mit dem Sprung ganz nach vorne klappt es dann eben nächstes Jahr".