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Die erste U18-Jungenmannschaft wahrte durch einen 6:0-Kantersieg beim TV Großbottwar ihre Chancen auf die Meisterschaft in der Bezirksklasse Ost. Der einzige Konkurrent TUG Hofen hielt sich beim 6:1 gegen den TV Markgröningen ebenso schadlos. Mit 23:3 Punkten und einem Spielverhältnis von +44 führen die Erdmannhäuser momentan die Tabelle vor den Hofenern (21:3, +41) an.

Da davon auszugehen ist, dass beide Teams ihre noch ausstehenden Partien mit hoher Wahrscheinlichkeit gewinnen werden, wird wohl das Spielverhältnis über den Gewinn des Meistertitels entscheiden. In Großbottwar waren für den TTV in den Doppeln Valentin Bauer/Nikita Pfannenstiel und Marius Willmann/Michel Bauer sowie in den Einzeln Willmann, V. Bauer, Pfannenstiel und M. Bauer erfolgreich.

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In der Jungen U18 Kreisklasse A Ost hat das zweite TTV-Team durch einen 6:4-Auswärtssieg beim TV Mundelsheim den Aufstieg selbst in der Hand. Vor dem letzten Spieltag liegt man mit 18:8 Zählern zwar nur auf dem dritten Rang. Da der momentane Zweite TSV Löchgau II (20:8) jedoch schon alle Saisonspiele absolviert hat, können die Erdmannhäuser durch einen Sieg gegen den Tabellenletzten RKV Neckarweihingen am kommenden Wochenende Dank des besseren Spielverhältnisses den Aufstieg in die Kreisliga perfekt machen. In Mundelsheim konnte aufseiten der Gäste vor allem Aaron Grossmann überzeugen. Zunächst gewann er zusammen mit Philip Kearney im Doppel gegen Joel Schaaf/Konstantinos Koutoglidis in drei Sätzen und behielt dann auch in seinen beiden Einzeln gegen Koutoglidis und Schaaf die Oberhand. Die weiteren Zähler für den TTV kamen durch die Erfolge von Daniel Hendrickson (2) und Ramona Stickel.

Die erste U18-Mädchenmannschaft ging in der Landesliga 1 beim TGV Eintracht Abstatt II in nur 65 Minuten mit 0:6 baden. Gerade einmal zwei ganze Satzgewinne durch Sabrina Stickel und Malin Rath sprangen für den TTV heraus. Die beste Nachricht war noch, dass der Klassenerhalt durch die Niederlagen der Konkurrenten aus Buchenbach und Hofen vom vergangenen Wochenende bereits vor dem Spiel gegen Abstatt feststand. „Wir haben heute gesehen, was passiert, wenn eine Mannschaft, die ganz offensichtlich viel und intensiv trainiert, auf eine Mannschaft trifft, die dies nicht tut. Dann erlebt eine von beiden ein Fiasko. Damit uns das kommende Saison nicht noch Mal passiert, werden wir an unseren Übungseinheiten arbeiten müssen“, resümierte der sichtlich frustrierte Erdmannhäuser Jugendleiter Michael Ruddat.