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Das erste Herrenteam des TTV Erdmannhausen kam beim Tabellendritten TV Großbottwar II zu einem deutlichen 9:1-Erfolg. Mit nunmehr 12:0 Punkten und einem Spieleverhältnis von 54:9 ist der TTV nur noch einen kleinen Schritt von der Herbstmeisterschaft entfernt. Zweiter und damit schärfster Verfolger der Erdmannhäuser ist momentan der SV Walheim mit 8:2 Zählern.

Der Tabellenführer trat in der stärksten Besetzung an und konnte gleich zu Beginn die drei Doppel für sich entscheiden. Allerdings waren alle diese Matches umkämpft, sodass sich die Erdmannhäuser eigentlich auf ein längeres Spiel einstellten. In der Tat waren dann auch die Einzel keineswegs so deutlich, wie es das Ergebnis von 9:1 nahelegt, aber die Mannen um TTV-Kapitän Steffen Schmautz zeigten sich in hervorragender Verfassung. Verlass war erneut auf die Nummer eins Joachim Weber, der Volker Rupp und Gunnar Sauer bezwingen konnte. Oliver von Schaewen mit 3:0 gegen den immer wieder gut blockenden Sauer, der starke Klaus Meyer mit einem sicheren 3:0 gegen Frank Seltmann, Steffen Schmautz mit 3:2 nach zäher Materialschlacht gegen Kämmlein sowie Tim Nägele mit einem fein herausgespielten und hauchdünnen 3:2-Erfolg gegen den Routinier Norbert Brosi konnten sich ebenfalls als Sieger in den Spielberichtsbogen eintragen lassen.

Auf Erdmannhäuser Seite musste lediglich Wolfgang Kienhöfer Federn lassen, der dem phasenweise großartig aufspielenden Talent Fabian Westhoff unterlag. „Es läuft derzeit wirklich gut“, bilanzierte Kapitän Steffen Schmautz. Der TTV Erdmannhausen muss in der Hinrunde noch ein Spiel gegen den Tabellensiebten TV Mundelsheim absolvieren und könnte aufrund des Vorsprungs auf Walheim und des sehr guten Spieleverhältnisses selbst bei einer hohen Niederlage die Herbsmeisterschaft perfekt machen.

Im Pokalwettbewerb muss der TTV jetzt noch bis Mitte Dezember beim Tabellenzweiten der B-Klasse, TSV Aurich, antreten. Der klassenniedrigere Verein hat seit dieser Saison im Pokalwettbewerb Heimrecht, sodass die Erdmannhäuser die Fahrt in die Nähe von Vaihingen antreten müssen, obwohl ihnen das Los eigentlich das Heimrecht zuerkannt hatte. „Unser Tischtennis-Bezirk will damit den Pokalwettbewerb für Mannschaften aus den niedrigeren Ligen attraktiver machen – offenbar hat ein Bezirk im Schwarzwald gute Erfahrungen mit dieser Regelung gesammelt“, weiß Schmautz.