Besondere Erwähnung verdienten die Aktionen außerhalb der Sporthalle. So unternahmen viele Mitglieder an einem strahlend schönen Julitag gemeinsam einen Ausflug zur Burg Stettenfels. Ein voller Erfolg war auch wieder der Hallen-Flohmarkt, den der TTV mit einem Rekordergebnis im Oktober ausrichtete. Die Bewirtungen der Krimi-Lesungen von Oliver von Schaewen in der Alexanderkirche und in der Ortsbücherei seien ebenfalls besondere Erlebnisse gewesen.
Von einer positiven Entwicklung der Finanzen berichtete Kassierer Klaus Meyer, dem die Kassenprüfer Marius Jenner und Julian Zimmermann eine sorgfältige Kassenführung bescheinigten. Auf die sportliche Situation der Teams ging der Sportwart Steffen Schmautz ein. Auch wenn die erste Mannschaft den Abstieg aus der Bezirksklasse wohl nicht vermeiden könne, hätten die drei Teams die zahlreichen Turbulenzen der Saison mit Ersatzstellungen und Terminverschiebungen in gutem Einvernehmen gelöst. Die zweite Mannschaft schaffte als Aufsteiger den Klassenerhalt in der A-Klasse, die dritte Mannschaft konnte in der D-Klasse den fünften Platz erreichen und einigen Jugendlichen Spielpraxis bei den Erwachsenen ermöglichen.
Die Jugendarbeit hat im Jahr 2014 einen großen Aufschwung genommen. „Wir bieten gute Trainingsmöglichkeiten, und es gibt viele fähige Helfer im Training“, sagte Joachim Weber. Allerdings kamen in der Vereinsversammlung auch bestehende Unstimmigkeiten zur Sprache. Am Ende einer ausführlichen Diskussion nahm eine Mehrheit den Lösungsvorschlag des Vorstands an, wonach Michael Ruddat die Jugendleitung innehaben soll und organisatorisch die Weichen neu gestellt werden. Das bisher so erfolgreiche Konzept der Jugendförderung möchte der TTV Erdmannhausen unbedingt weiterverfolgen.
Abschließend ehrte der Verein noch verdiente Mitglieder, die schon 40 Jahre im Verein sind. Dazu zählen Wolfgang Marquardt, Heinz und Peter Bergdolt, Hans Geisendörfer, Eckehard Weiß und Joachim Weber. Auf dem Foto zu sehen sind (von links): Hans Geisendörfer, Peter Bergdolt, Wolfgang Marquardt, Joachim Weber und Eckehard Weiß. Nicht auf dem Bild: Heinz Bergdolt. Foto: Michael Ruddat