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Das erste Mädchenteam ist mit einem souveränen 6:2-Derbyerfolg gegen den TSG Steinheim III in die zweite Halbrunde der Bezirksklasse gestartet. In der heimischen Erdmannhäuser Schulturnhalle punkteten für den TTV in den Doppeln Franziska Weller/Sabrina Stickel und Jette Chatzidis/Alina Pfannenstiel sowie in den Einzeln die stark aufspielende Weller (2), Chatzidis und Stickel. Auf Steinheimer Seite waren Corinne Peterolff und Rebecca Rehm erfolgreich.

Die Erdmannhäuserinnen präsentierten sich in guter Frühform und ließen zu keiner Zeit Zweifel am Auftaktsieg aufkommen. Bei ihren sechs Punktgewinnen mussten sie kein einziges Mal über die volle Distanz von fünf Durchgängen gehen. Für TTV-Coach Matthias Hiller gab es dementsprechend keinerlei Anlass zur Kritik: "Ich bin heute rundum zufrieden. Die Mädels haben alle Chancen genutzt, die sich ihnen geboten haben. Das war eine wirklich gelungene Vorstellung".

Ganz anders sah es bei der zweiten Mädchenvertretung aus, die im Spitzenspiel der Kreisliga zu Hause dem TUG Hofen II mit 2:6 unterlag. Für den TTV II war es die erste Niederlage in der laufenden Saison. Alina Pfannenstiel, Joelle Schreiber, Ramona Stickel und Pia Scheffler blieben weitestgehend unter ihren Möglichkeiten und standen gegen starke Hofenerinnen insgesamt auf verlorenem Posten.

Für die beiden Erdmannhäuser Zähler sorgten Stickel und Pfannenstiel durch ihre Einzelsiege gegen Michelle Baral bzw. Cynthia Schmidt. Aufseiten des TUG waren Nicole Schäuffele und Cynthia Schmidt die Spielerinnen des Tages. Die beiden Hofenerinnen waren neben ihrem gemeinsamen Doppelsieg auch noch jeweis zwei Mal im Einzel erfolgreich. Punkt Nr. 6 für Hofen kam durch den 3:1-Sieg von Baral gegen Scheffler.

"Glückwunsch an Hofen. Sie haben völlig verdient gewonnen. Wir waren heute wirklich nicht gut drauf und haben die Sache vielleicht auch zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Das rächt sich gegen ein Spitzenteam. Aber die Mädchen sind ja noch jung und können sicherlich daraus lernen", resümierte der leicht geknickte Erdmannhäuser Betreuer Michael Ruddat nach der Begegnung.