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Die 14-jährige Annika Polinski vom TSG Steinheim hat beim diesjährigen Schäfer-Cup des TTC Hegnach den Titel im Mädchen U15 Einzel gewonnen. Bereits 2014 (U18), 2013 (U13) und 2012 (U11) hatte sie bei diesem Turnier ganz oben auf dem Treppchen gestanden. Durch einen 3:1-Erfolg im Finale gegen Damaris Eckstein (TTC Gnadental) fügte die Steinheimerin nun ihrer Sammlung den ersten Platz in einer weiteren Altersklasse hinzu.

In der Gemeindehalle Hohenacker trafen die beiden Finalgegnerinnen der Mädchen U15-Einzelkonkurrenz bereits in der Vorrunde aufeinander. Hier hatte noch Eckstein Dank einiger unglaublicher Rückhandbälle mit 11:8, 12:10 und 11:7 das bessere Ende für sich. Die beiden Erdmannhäuser Gast-Coaches Matthias Hiller und Michael Ruddat beruhigten die TSG-Spielerin jedoch und machten ihr Mut für ein erneutes Aufeinandertreffen mit der starken Gnadentalerin. Aber zunächst wollte das Viertelfinale erreicht werden. Dies gelang Polinski durch einen 3:1-Erfolg gegen ihre Doppelpartnerin Jette Chatzidis (TTV Erdmannhausen).

Nun wartete Enya Abler (TV Reichenbach), die der TSG-Spielerin vier Sätze lang zwar alles abverlangte, sich aber am Ende mit 1:3 geschlagen geben musste. In der Vorschlussrunde setzte sich die 14-Jährige dann gegen Clara Nieto (TTC Gnadental) relativ glatt mit 3:0 durch, ehe im Finale das erneute Duell mit Eckstein anstand. Diesmal kam Polinski besser ins Spiel und es fanden auch nicht mehr ganz so viele Angriffsbälle der TTC-Spielerin ihren Weg uns Ziel. Am Ende behielt die Steinheimerin mit 11:7, 12:14, 11:3 und 11:8 die Oberhand und konnte sich über ihre vierte "Titelverteidigung" in Folge freuen.

Im Mädchen U15-Doppelwettbewerb belegte Polinski an der Seite von Chatzidis den zweiten Platz. Dabei drehten die beiden im Halbfinale gegen Eckstein/Nieto einen 0:2-Satzrückstand noch um und behielten mit 5:11, 6:11, 11:9, 11:9 und 11:7 die Oberhand. Im Endspiel war dann aber gegen Enya Abler (TV Reichenbach)/Guwi Hasanovic (SV Nabern) beim 0:3 kein Kraut gewachsen. "Im Halbfinale haben Annika und Jette eine kämpferische Meisterleistung abgeliefert. Fantastisch, wie sie das noch umgebogen haben. Deshalb: Nicht ärgern über Platz zwei, sondern freuen", hob Erdmannhausens Matthias Hiller am Ende das Positive hervor.