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Das erste Herrenteam behielt in Kreisliga A2 beim TSV Bietigheim II mit 9:7 die Oberhand und konnte damit auch sein zweites Saisonspiel für sich entscheiden. In einem bis zum Schluss hart umkämpften Match überzeugten die Gäste durch einen unbändigen Siegeswillen und eine bemerkenswerte Nervenstärke. Von den insgesamt sechs Fünf-Satz-Partien entschieden sie gleich fünf für sich.

Dabei drehten die TTV-Spieler gleich zweimal einen 0:2-Satzrückstand noch in einen 3:2-Erfolg. Im Doppel wendeten die Erdmannhäuser Oliver von Schaewen und Joachim Weber gegen Rajesh Das und Achim Gräf beim Zwischenstand von 11:13 und 7:11 noch das Blatt und gewannen die drei folgenden Durchgänge mit 11:4, 11:3 und 11:7. Gästespieler Elias Priebe sah in seinem Einzel gegen Achim Gräf ebenfalls schon wie der sichere Verlierer aus. Doch wie seine Mannschaftskameraden zog er im dritten Satz den Kopf noch aus der Schlinge und behielt am Ende mit 9:11, 8:11, 11:9, 11:9 und 11:5 die Oberhand. Überhaupt war es ein Abend der knappen Entscheidungen. So platzierte der Bietigheimer Timo Muck in seinem Match gegen Joachim Weber einen Ball derart präzise an die Kante, dass TTV-Zähler Michael Ruddat beim besten Willen nicht zu sagen vermochte, ob er die Platte nun oben oder an der Seite touchiert hatte. Im ersteren Fall wäre es ein Punkt für Muck gewesen, im letzteren Fall ein Zähler für Weber. Man einigte sich auf eine Wiederholung. Hier landete der Ball des TSV-Spielers dann klar erkennbar oben auf der Kante, was der erleichterte Zähler mit den Worten „Das war ein korrekter Kantenball“ kommentierte. Letztlich half es Muck jedoch nicht, da Weber das Spiel in fünf Sätzen für sich entscheiden konnte.

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Ebenfalls zweimal mit 3:2 erfolgreich war der bärenstarke Erdmannhäuser Stefan Merker. Er gewann am hinteren Paarkreuz sowohl gegen Achim Gräf als auch gegen Alexander Rieger. Die weiteren TTV-Zähler kamen durch von Schaewen/Weber und Merker/Priebe in den Doppeln sowie den blendend aufgelegten von Schaewen (2) am vorderen Paarkreuz. Auf der anderen Seite gingen die beiden TTV-Spieler Wolfgang Kienhöfer und Michael Ruddat komplett leer aus. Zusammen unterlagen sie gegen Timo Muck/Jürgen Ganzenmüller mit 1:3 und in ihren insgesamt vier Einzeln gegen Carsten Henning und Jürgen Ganzenmüller am mittleren Paarkreuz vermochten sie lediglich zwei Satzgewinne zu verbuchen. Auch deshalb lautete das Satzverhältnis am Ende kurioserweise 35:32 für Bietigheim. Bei den gespielten Punkten gab es mit 641:641 einen Gleichstand. Entsprechend resümierte TTV-Kapitän Ruddat: „Wir haben heute sicherlich Moral und Kampfgeist bewiesen. Andererseits muss ich zugeben, dass ein Unentschieden auf jeden Fall leistungsgerecht gewesen wäre. Aber es gibt ja noch ein Rückspiel. Schauen wir mal, wie das dann ausgeht“.

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