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Lange Zeit mussten die Tischtennisspieler im Bezirk Ludwigsburg (wie auch so viele andere Sportler im Land) auf Wettkämpfe verzichten. Entsprechend groß war die Freude über den nun möglichen Neustart im Juli. Bei der GEWO Summer League kämpften die Spieler um Punkte und Platzierungen, feuerten sich gegenseitig an und genossen den wieder gewonnenen Spaß am sportlichen Kräftemessen. Am Ende gab es somit eigentlich nur Gewinner.

Die GEWO Summer League ist ein neues Format, dass in der Pandemie unter anderem im Tischtennisbezirk Ludwigsburg eingeführt wurde, um auch außerhalb der Mannschaftssaison im Herbst und Winter ein Wettkampfangebot machen zu können. Federführend organisiert wurden die Veranstaltungen in diesem Jahr von Matthias Grünenwald vom TTC Bietigheim-Bissingen sowie seinem Namensvetter Matthias Hiller vom TTV Erdmannhausen. In zwei unterschiedlichen Turnierligen treten jeweils 16 Teams an zwei Spieltagen gegeneinander an. Dabei werden vier Vierer-Gruppen gebildet, sodass jede Mannschaft an jedem Spieltag jeweils drei Partien absolviert. Die Gruppenplatzierung nach dem ersten Spieltag ist entscheidend für die Gegner am zweiten Spieltag: Die vier Erstplatzierten spielen gegeneinander um Rang eins bis vier, die Zweitplatzierten um fünf bis acht und so weiter. Jedes Team besteht aus vier Spielern und jeder absolviert zwei Einzel, sodass in Summe am Ende ein Sieg ab fünf Punkten oder ein 4:4-Unentschieden steht. Das Besondere an der GEWO Summer League ist die Tatsache, dass die Mannschaften bunt gemischt werden können. Jungs, Mädchen, Damen und Herren – alles ist möglich. Dadurch soll maximale Flexibilität ermöglicht werden, damit nach der langen Pause auch alle wieder bei einem Wettkampf an die Tische gehen können.

Von den Vereinen in der näheren Umgebung von Marbach nahmen der TSG Steinheim und der TTV Erdmannhausen mit jeweils zwei Mannschaften in der Turnierliga 2 teil. Bei beiden Klubs waren gleich mehrere Nachwuchsspieler mit von der Partie. So traten für den TSG An Hoang, Patrick Ng, Cleo Lindemann, David Rupp, Dario Sannino und Phil Steck an. Aufseiten des TTV gingen Raffael Bonna, Alexander König, Elias Priebe, Lovis Rath, Kai Reinemuth, Chris Steegmüller, Benjamin Storz und Paul Stöckle an die Tische. Außerdem absolvierten die beiden Damenneuzugänge Petra Ludwig und Laura Hicking ihren ersten Wettkampf für den TTV.

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Gespielt wurde in Bietigheim, Ditzingen, Erdmannhausen, Markgröningen sowie Pattonville. Dabei hatten gleich mehrere Teams auf einmal die Chance, die neue Erdmannhäuser Schulturnhalle kennen zu lernen. Trotz des Wettkampfcharakters waren alle Beteiligten recht entspannt und einfach nur froh, wieder spielen zu dürfen. Im Nachgang gab es dann auch in persönlichen Gesprächen sowie auf Social Media viel Lob für die Organisation und die sportlich faire Atmosphäre in Erdmannhausen. Die Steinheimer überzeugten am ersten Spieltag mit insgesamt sechs Siegen und sicherten sich so in beiden Gruppen den ersten Platz. Die Erdmannhäuser holten einen Sieg und zwei Unentschieden und landeten mit beiden Mannschaften auf dem dritten Rang. Damit kämpften die TSG-Teams am zweiten Spieltag zusammen mit dem TSV Korntal und dem TTC Oberderdingen II um den Gesamtsieg. Nach mehreren spannenden Partien landeten die Korntaler ganz oben auf dem Treppchen. Platz zwei sicherte sich der TSG Steinheim II vor dem TTC Oberderdingen II und dem TSG Steinheim I. Der TTV ging in das Rennen um die Ränge neun bis zwölf. Da der TV Aldingen kurzfristig abgesagt hatte, organisierte Hiller kurzerhand ein drittes Team des Gastgebers. Die TTV-Gruppe wurde vom TV Möglingen komplettiert. Am Ende landete Erdmannhausen II auf dem neunten Platz, Zehnter wurde Erdmannhausen III, Elfter der TV Möglingen I und Erdmannhausen I belegte den zwölften Rang.

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