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Aufgrund der aktuellen Corona-Krise sowie der notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ist die Tischtennissaison 2019/20 für den Mannschaftsspielbetrieb in Deutschland mit sofortiger Wirkung abgebrochen worden. Ein entsprechender Beschluss wurde vom DTTB und den 18 Landesverbänden getroffen. Er gilt für alle Spielklassen (Kreisklasse bis Bundesliga) inklusive dem Pokal- und Relegationsspielbetrieb. Am 13. März 2020 war der Spielbetrieb ausgesetzt worden. Die damaligen Tabellen sind nun die Abschlusstabellen.

Mannschaften, die sich in den jetzt gültigen Abschlusstabellen auf einem Aufstiegsplatz befinden, steigen auf. Entsprechend müssen Teams, welche einen Abstiegsrang belegen, den Gang in die nächst niedere Liga antreten. Die Tabellenersten sind anders als zunächst kommuniziert nicht Meister beziehungsweise Meisterinnen. Teams auf Relegationsplätzen dürfen in der jeweils höheren Liga antreten (Aufstieg beziehungsweise Klassenverbleib). Außerdem wird zumindest Stand heute an den Vorgaben und Terminen der Wettspielordnung zur Vorbereitung der kommenden Saison 2020/21 festgehalten. Dies betrifft unter anderem die Mannschaftsmeldungen.

Das erste Damenteam des TTV Erdmannhausen belegt in der Bezirksliga den ersten Platz und steigt somit in die Landesklasse auf. In der Kreisliga A2 sicherte sich die erste Herrenmannschaft als Siebter knapp den Klassenerhalt. Das erste U18-Mädchenteam ist in der Landesliga 1 Zweiter und damit für die Verbandsklasse aufstiegsberechtigt. Die erste U18-Jungenmannschaft steht in der Bezirksklasse Ost auf Rang drei und kann dadurch in der kommenden Saison in der Bezirksliga an den Start gehen. Die Jungen II steigen als Achter aus der Kreisliga A Ost ab. Für Joachim Weber, den ersten Vorsitzenden des TTV, ist die vorzeitige Beendigung der Spielzeit verständlich: „Ich kann damit leben. Natürlich ist es nicht gerecht, aber in Anbetracht der aktuellen Lage ist die Entscheidung nachzuvollziehen. Was wäre die Alternative? Es ist völlig ungeklärt, wie lange das Kontaktverbot bestehen bleibt und bei Nachverlegungen der Spiele kommen weitere Probleme wie geplante Urlaube und Hallenbelegungen dazu“.